Erntemaschinen im Straßenverkehr

ZyMYTAop0LiyRrPCoBRQkcxHAMSHWTe6GlJciMgC9q8Der Beginn der Getreideernte ist auf den Straßen zu spüren: Trecker mit Anhängern, leer oder voll mit Getreidekörnern, pendeln zwischen den Feldern und den Scheunen oder Landhändlern hin und her. Die breiten Mähdrescher und langen Schneidwerke nutzen die Straßen, um von einem Feld zum Nächsten zu kommen. Die technisch hoch modernen Maschinen sind im Vergleich zu den kleinen, kompakten Autos jedoch sehr langsam, was andere Verkehrsteilnehmer leicht zu gewagten Überholmanövern veranlasst. Größe, Breite und Geschwindigkeit der Maschinen werden jedoch oft falsch eingeschätzt. Hinzu kommt, dass die Maschinen beim Abbiegen weit ausscheren.

Um Schäden an Mensch und Maschine zu vermeiden und Unfälle auszuschließen, sollten die Verkehrsteilnehmer daher defensiv an derartige Situationen herangehen. Die Landwirte kennen diese Gefahren und versuchen, Straßenfahrten gering zu halten. Ganz ohne geht es jedoch nicht. Im Landkreis Göttingen werden ca. 38.000 Hektar Druschfrüchte, wie z.B. Weizen, Gerste und Raps, angebaut.

 
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