Die Landwirte in der Region Göttingen haben mit der Heuernte begonnen. Vor einigen Tagen wurden bereits die ersten Wiesen gemäht. Bis das geschnittene Gras gepresst werden kann dauert es jedoch noch eine Weile. Jetzt kommt es darauf an, dass viele Sonnenscheinstunden das Gras trocknen und es so zu Heu wird. Die Landwirte wenden das Heu mehrfach, damit es gut durchgetrocknet wird. Während dieser Zeit ist es besonders wichtig, dass das Heu nicht nass regnet. Hierdurch würde sich die Heu-Qualität verschlechtern.
Wenn das Heu trocken ist, wird es mit einem sogennanten Schwader in lange, grade Reihen gelegt. Diese Reihen, die Schwad genannt werden, werden anschließend mit einer Presse aufgenommen. Die Presse presst das Heu zu großen Rundballen zusammen. Das Heu dient als Futter für verschiedene Tierrassen. Besonders in der Pferdehaltung ist es wegen seines hohen Raufaseranteils von großer Bedeutung.