Im Herbst scannen, im Frühjahr klug düngen

05.11.15 Im Rahmen der Kooperation Trinkwasserschutz Obere Leine hat das Büro Geries in Zusammenarbeit mit der Firma agricon zum Praxistest „Rapsscannen“ eingeladen. Das Verfahren dient zur Optimierung der Stickstoffdüngung im Raps.

Es werden zunächst die Rapsflächen im Herbst überfahren, dabei wird der Bewuchs gescannt und aus diesen Daten werden Rasterkarten von jeder Fläche erzeugt. Die bis dahin aufgewachsene Pflanzenmasse dient als Berechnungsgrundlage, um die aufgenommene Stickstoffmenge abzubilden. Darauf aufbauend kann in Abhängigkeit von der Bestandesdichte der Stickstoffbedarf im Frühjahr optimal an den Bedarf der Pflanzen angepasst werden.

Frei nach dem Motto: Was schon in der Pflanzen drin ist, muss nicht mehr gedüngt werden.

Die teilflächenspezifische Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen hat zum Ziel, die Stickstoffdüngung der Ackerflächen noch besser an den Bedarf der Pflanzen anzupassen, die Düngung somit weiter zu optimieren. Die so erreichte Verbesserung der Nährstoffverwertung dient sowohl dem Landwirt als auch dem Grundwasserschutz.

Top Technik für den Umweltschutz!

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